Mahatma heißt soviel wie “Große Seele”
Zitate
von Mahatma Gandhi:
- Die Demut eines Satyagraha kennt jedoch keine Grenzen. Er lässt sich nicht eine einzige Gelegenheit zu gütlichem Vergleich entgehen und kehrt sich nicht daran, ob irgendwer ihn etwa für feige hält … Deshalb ist er höflich gegen jedermann und erzieht und gewinnt so die Weltmeinung für seine eigene Sache.
- Ich lehne Gewalt ab, weil das Gute, das sie zu bewirken scheint nicht lange anhält, dagegen ist das Schlechte, das sie bewirkt von Dauer.
- Bei dem Gewalttätigen besteht immer noch Hoffnung, dass er eines Tages zur Gewaltlosigkeit findet, beim Feigling nicht.
- Gewalt ist die Waffe des Schwachen; Gewaltlosigkeit die des Starken.
- Ich kann mir einen schwer bewaffneten Mann vorstellen, der doch in seinem Herzen feige ist,…echte Gewaltlosigkeit ist unmöglich, wenn man nicht furchtlos ist.
Ein Satyagrahi (ein Anhänger der Gewaltlosigkeit) hat von der Furcht Abschied genommen. Er wagt es, dem Gegner Vertrauen zu schenken. Auch wenn ihn der Gegner zwanzig-mal enttäuscht, ist der Satyagrahi bereit, ihm das einundzwanzigste Mal zu vertrauen.
- Es gibt nur einen Weg, durch Gewaltlosigkeit Unabhängigkeit zu erreichen: Wenn wir sterben, leben wir, wenn wir töten, niemals.
- Gewaltlosigkeit wird auf die Probe gestellt, wenn sie der Gewalt gegenübersteht.
- Gewaltlosigkeit in ihrer dynamischen Form bedeutet bewusstes Leiden. Sie bedeutet nicht, sich demütig dem Willen des Übeltäters zu unterwerfen, sondern sie bedeutet, sich mit ganzer Seele mit dem Willen des Tyrannen zu messen.
- Die Welt beruht auf den Grundfelsen von Satya oder Wahrheit. Asatya, gleichbedeutend mit Unwahrheit, bedeutet auch “nicht vorhanden”; und Satya oder Wahrheit bedeutet “das, was ist”. Wenn Unwahrheit nicht einmal vorhanden ist, kann auch ihr Sieg niemals sein. Und die Wahrheit kann als “das, was ist” niemals vernichtet werden. Das ist in aller Kürze die Lehre von Satyagraha.
- Mein Glaube an die Gewaltlosigkeit verpflichtet mich zu äußerster Entschlossenheit. Da bleibt kein Raum für Feigheit oder Schwäche.
- Gutes kann niemals aus Lüge und Gewalt entstehen.
- Misstrauen ist ein Zeichen von Schwäche.